Brugger Abendrennen fiel ins Wasser

(August Widmer) 

Im wortwörtlichen Sinne ins Wasser gefallen ist das sechste Brugger Abendrennen vom 14. Juli, mit dem 55. Saison hätte fortgesetzt werden sollen.  Die Hochwasser-Situation rund um die auf einer Aare-Insel gelegene Rundstrecke verunmöglichte die Durchführung des Rennens.

«Vom Hochwasser der letzten Tage ist leider auch der Schachen Brugg betroffen. Die Brücke zum Schachen ist beinahe unter Wasser; die Behörden haben den Zugang zur Schacheninsel gesperrt. Aus diesem Grunde kann das Abendrennen vom 14. Juli nicht durchgeführt werden», teilte der Radfahrer-Bund Brugg, der Veranstalter der Abendrennen, bereits am Dienstag, dem Vortag des sechsten Abendrennens, mit. Mit der Prüfung vom 14. Juli hätte in die zweite, bis am 11. August dauernde Saisonhälfte der beliebten Abendrennen gestartet werden sollen. Nachdem wegen der Corona-Situation im Mai erst verspätet in die Saison 2021 gestartet werden konnte, macht das Hochwasser den Radsportlern nun einen weiteren Strich durch die Rechnung. So wie es aussieht, wird es in der Saison 2021 nur neun Abendrennen geben. Im Corona-Jahr 2020 waren es acht Prüfungen gewesen. In früheren Jahren wurden jeweils bis zu zwölf Abendrennen durchgeführt. Wenn es das Wetter und das Wasser in der Aare zulässt, soll es am Mittwoch, den 21. Juli mit den Abendrennen weiter gehen. Allerdings hängt dies davon ab, wie sich die Hochwasser-Situation rund um die Aare und vor allem um die Schachen-Rundstrecke bis am nächsten Mittwoch entwickelt hat. Auf der Homepage hält der RB Brugg Sportlerinnen und Sportler sowie die Zuschauer auf dem Laufenden, bezw. informiert über die Durchführung des nächsten Abendrennens.

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